Bürgermeisterwahl 2014: CDU schickt Kandidaten ins Rennen

 

Bürgermeisterwahl Melle 2014, CDU, Stadt Melle, Politik

Kandidat der CDU: Reinhard Scholz

Reinhard Scholz ist der Wunschkandidat des Meller CDU-Stadtvorstandes für den Chefsessel im Meller Rathaus. Mit dem Artländer Samtgemeindebürgermeister  will die Meller CDU nach dem Einzug des Amtsinhabers Dr. André Berghegger in den Deutschen Bundestag den kommenden Bürgermeisterwahlkampf im Grönegau bestreiten.

Einstimmig hat der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Melle beschlossen, den 1963 geborenen Scholz, der seit 2001 das Bürgermeisteramt in der nördlichsten Kommune des Landkreises Osnabrück bekleidet, der Mitgliederversammlung zur Nominierung vorzuschlagen. Dies berichtete in einem Gespräch mit unserer Zeitung die Vorsitzende des Meller CDU-Stadtverbandes und Landtagsabgeordnete Gerda Hövel als Sprecherin der Findungskommission, die den gebürtigen Wallenhorster ins Rennen geschickt hatte.

„Ausschlaggebend für den ersten Kontakt waren seine Erfahrung in der Verwaltungsführung und die politische Verantwortung, die er schon seit Jahren im Artland übernimmt. Hinzu kam die familiäre Bindung nach Melle. “ so Hövel . „Im persönlichen Gespräch hat uns Reinhard Scholz dann mit seiner offenen und kommunikativen Art überzeugt.“, zeigt sich die Stadtverbandsvorsitzende erfreut, so schnell einen geeigneten Bürgermeisterkandidaten präsentieren zu können

Zum Hintergrund: Scholz´ Frau Sonja stammt aus dem Meller Stadtteil Gesmold. Gemeinsam mit ihren 2009 und 2005 geborenen Kindern lebt die Familie seit 2002 in Quakenbrück. Vor seiner Wahl zum Samtgemeindebürgermeister war Scholz rund dreieinhalb Jahre allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters in der Samtgemeinde Fürstenau. Verwaltungserfahrung gesammelt hatte er zuvor während seiner Ausbildung und anschließenden Arbeit bei der Gemeinde Wallenhorst und dem Studium in Hannover. Vor seinem Wechsel nach Fürstenau war der mögliche CDU-Kandidat von 1983 bis 1998 bei seiner Heimatgemeinde in Wallenhorst beschäftigt.

Auf die Frage nach dem Motiv für die Kandidatur in Melle angesprochen, antwortete Scholz: Mit 50Jahren sich noch einmal einer neuen Herausforderung zu stellen und das in der größten Kommune unseres Landkreises, in der wir neben Familie auch zahlreiche Freunde und Bekannte haben, das sind in einem Satz beschrieben meine Beweggründe.  Ich bin aber auch froh und dankbar, dass ich die Chance hatte, im Artland über zwei Wahlperioden hin die Aufgabe als Bürgermeister gestalten zu dürfen. Sicherlich werden auch einige Menschen von meiner Entscheidung enttäuscht sein. Ich bitte all diese um Verständnis für eine sehr persönliche Entscheidung“, so Scholz mit Blick in die Artländer Heimat.

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